Trennungsunterhalt: Selbstbehalt – Berechnung – Dauer – Antrag
Der Trennungsunterhalt führt oft zu Streit. Wir erklären alles Wichtige zum Selbstbehalt, zur Berechnung, der Dauer und Verweigerungsgründen.
Voraussetzung für die Scheidung ist regelmäßig die Einhaltung des sogenannten Trennungsjahres. Innerhalb dieser Zeit sind die Ehegatten zwar getrennt, aber nach wie vor verheiratet. Deswegen gelten auch die ehelichen Unterhaltspflichten weiter. Zur besseren Abgrenzung spricht man in dieser Zeit jedoch vom „Trennungsunterhalt“. Dieser ist regelmäßig in Geld vom vermögenderen Partner zu leisten. Voraussetzung ist nach § 1567 BGB, dass die Ehegatten nicht mehr in häuslicher Gemeinschaft leben und mindestens einer der Gatten die Wiederherstellung dieser Gemeinschaft erkennbar ablehnt. Man spricht insofern von der „Trennung von Tisch und Bett“. Die kann jedoch in derselben Wohnung stattfinden. Die Höhe des Trennungsunterhalts richtet sich grundsätzlich nach den ehelichen Lebensverhältnissen.
Voraussetzung ist, dass die Eheleute getrennt leben.
Der Trennungsunterhalt führt oft zu Streit. Wir erklären alles Wichtige zum Selbstbehalt, zur Berechnung, der Dauer und Verweigerungsgründen.
Der Anspruch auf Trennungsunterhalt wird durch mietfreies Wohnen des Ehegatten in der Ehewohnung reduziert.
Trennungsunterhalt kann zwischen Trennung und Scheidung gefordert werden. Doch wann kann ich diesen verweigern und wie lange muss Trennungsunterhalt gezahlt werden?
Der Ehegattenunterhalt ist eine der komplexesten Materien des Familienrechts. Dabei ist zwischen Trennungsunterhalt und nachehelichem Unterhalt zu differenzieren. Beide sind an unterschiedliche Voraussetzungen geknüpft.
Wir erläutern, wie Sie als getrennt lebender oder geschiedener Ehepartner rückwirkend Trennungs- und nachehelichen Unterhalt sowie Kindesunterhalt verlangen können.
Wer nach der Scheidung arbeitslos ist, kann unter Umständen Unterhalt wegen Arbeitslosigkeit vom Ex-Partner verlangen. In anderen Fällen wird der unterhaltspflichtige Partner arbeitslos. Dann stellt sich die Frage, ob er weiterhin Unterhalt zahlen muss.