Kann ich bei der Arbeit Fußball schauen?
Ob Sie während der Arbeit Fußball gucken dürfen sowie weitere arbeitsrechtliche Fragen rund um die großen Fußball-Turniere erläutert dieser Artikel.
Der Arbeitnehmer verpflichtet sich im Arbeitsvertrag, dem Arbeitgeber seine Arbeitsleistung zur Verfügung zu stellen. Es gibt erfolgsorientierte Anstellungsverhältnisse, regelmäßig ist allerdings eine feste Arbeitszeit vorgeschrieben. Dabei müssen jedoch gesetzliche Vorgaben eingehalten werden. § 2 Arbeitszeitgesetz regelt, dass die Arbeitszeit „die Zeit vom Beginn bis zum Ende der Arbeit ohne die Ruhepausen“ ist. Außerdem gibt es tägliche Maximalarbeitsstunden (regelmäßig 8 Stunden) und wöchentliche Vorgaben (regelmäßig 40 Stunden). Davon kann jedoch in bestimmten Fällen abgewichen werden. Sonderregeln gibt es zu Nacht-, Sonntags- und Feiertagsarbeit. Zur Kontrolle der Arbeitszeit kann der Arbeitgeber Kontrolleinrichtungen, etwa Stechuhren oder Anmeldevorgänge, nutzen. Was mit zu viel geleisteter Arbeitszeit („Überstunden“) geschieht, kann ebenfalls vertraglich geregelt sein. Bezahlung, Freizeitausgleich oder Verfall sind denkbar.
Ob Sie während der Arbeit Fußball gucken dürfen sowie weitere arbeitsrechtliche Fragen rund um die großen Fußball-Turniere erläutert dieser Artikel.
Bereitschaftsdienste müssen nicht nur im Kranken- und Pflegebereich in erheblichem Umfang geleistet werden. Wir erklären in diesem Beitrag die unterschiedlichen Arten von Bereitschaftsdiensten, wie diese bei Arbeits- und Ruhezeiten zu berücksichtigen sind und wie sie vergütet werden.
Viele Arbeitnehmer nehmen nicht den vollen ihnen zustehenden Jahresurlaub und bemerken dann am Ende des Arbeitsjahres, dass sie noch Resturlaub offen haben. Was Resturlaub genau ist, wann dieser verfällt und wie man am besten mit noch ausstehenden Urlaubstagen umgeht, erfahren Sie in diesem Artikel.
Arbeitszeitbetrug kann schnell zu einer Abmahnung oder sogar zur Kündigung führen. Wir erklären, wie Arbeitnehmer sich gegen entsprechende Vorwürfe wehren können
Pünktlichkeit ist nicht nur ein Zeichen von Höflichkeit. Ein verspäteter Arbeitnehmer verletzt seine Arbeitspflicht. Unpünktlichkeit kann deshalb auch eine Abmahnung oder Kündigung zur Folge haben. Wir erklären Ihnen, wann man überhaupt von Unpünktlichkeit sprechen kann und wann eine Abmahnung oder Kündigung wegen zu spät kommen gerechtfertigt ist.
Wie funktioniert der Ausgleich geleisteter Überstunden, zum Beispiel beim Ausscheiden aus dem Arbeitsverhältnis? Wir erklären, wann ein Anspruch auf Vergütung besteht und ob Überstunden auch abgefeiert werden können.
Der Arbeitszeitreport der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin zeigt deutlich, dass Vollzeitbeschäftige in Deutschland im Schnitt 4,9 Stunden länger arbeiten als die vertraglich vereinbarten 40 Stunden wöchentlich. Viele Arbeitnehmer fragen sich: Ist das erlaubt? Welche maximale Arbeitszeit pro Tag und Woche ist nach dem Arbeitszeitgesetz gestattet und was ist dabei zu beachten? Hier können Sie sich über die wichtigsten Regelungen informieren.
Welche Anforderungen der Arbeitgeber bei Ausspruch einer Kündigung bei Kurzarbeit zu erfüllen hat, wie Sie gegen eine solche Kündigung vorgehen können und in welcher Höhe Ansprüche auf Zahlungen von Gehalt, Urlaubsabgeltung und Arbeitslosengeld entstehen, erfahren Sie hier.
Die Einordnung von Unfällen in der Mittagspause als versicherter Arbeitsunfall ist regelmäßig Gegenstand von Gerichtsentscheidungen. Wir diskutieren sechs Beispielfälle.
Über die Rechte des Arbeitnehmers bei Arbeitspausen und die Gestaltungsgrenzen für den Arbeitgeber herrscht immer wieder Streit.
Darf Ihr Arbeitgeber eigentlich bestimmen, wie oft Sie während der Arbeit auf die Toilette gehen dürfen und ist ein Unfall auf der Betriebstoilette ein Arbeitsunfall?
Im Arbeitsleben kommt es vor, dass Mitarbeiter für ihre Firma auswärtig tätig sind. Nicht immer ist dabei klar, ob es sich um eine Dienstreise handelt oder nicht. Auch stellt sich die Frage, wann eine Dienstreise als Arbeitszeit gilt und ob/wie sie zu vergüten ist. Wir geben einen Überblick.
Seit dem 01. Januar 2019 gilt das Gesetz zur Brückenteilzeit. Viele Arbeitnehmer dürfen ihre Arbeitszeit jetzt für einen gewissen Zeitraum reduzieren und danach zu ihrer Vollzeit-Stelle zurückkehren. Wir erläutern, was Arbeitnehmer und Arbeitgeber jetzt zum Thema „Teilzeit“ wissen müssen.
Wenn Sie die Möglichkeit zur Brückenteilzeit in Anspruch nehmen möchten, so müssen Sie diese schriftlich bei Ihrem Arbeitgeber beantragen. Für das entsprechende Schreiben können Sie auf folgendes Muster zurückgreifen und dieses durch Eingabe Ihrer persönlichen Daten anpassen.
Erfahren Sie, wie Überstunden geregelt sein können, unter welchen Bedingungen Arbeitgeber Überstunden anordnen dürfen und welche Regelungen im Arbeitsvertrag unwirksam sind.
Erfahren Sie, wann unbezahlte Überstunden zu leisten sind, welche vertraglichen Abgeltungsklauseln zulässig sind und in welchen Fällen ein Anspruch auf Vergütung besteht.
Ist ein Arbeitnehmer arbeitsunfähig erkrankt, muss er dies dem Arbeitgeber unverzüglich mitteilen. Tut er das nicht und taucht einfach ohne Vorankündigung nicht an seinem Arbeitsplatz auf, riskiert er eine Abmahnung und schlimmstenfalls sogar die Kündigung.
Durch Kurzarbeit lassen sich in wirtschaftlich schwächeren Zeiten Kosten reduzieren. Entlassungen können so zumeist abgewendet und Fachkräfte gehalten werden. Die praktische Umsetzung der Kurzarbeit ist allerdings nicht trivial – vor allem der Bezug des Kurzarbeitergeldes stellt Arbeitnehmer und Arbeitgeber vor viele Fragen.
Welche Rechte haben Arbeitnehmer, wenn ein Streik die KiTa oder den Nah-/Fernverkehr lahmlegt? Antworten finden Sie hier.
Die Gründe für den Wunsch auf eine Aufstockung der Arbeitszeit können vielfältig sein. Wir erklären Ihnen, was Sie dabei zu beachten haben.